Kritik am Gesetzesvorhaben des Bundesjustizministeriums: Generalverdacht gegenüber deutschen Staatsbürgern und deren Kindern im Ausland

Das Bundesjustizministerium steht derzeit im Zentrum einer Debatte, die weitreichende Auswirkungen auf die Rechte und Freiheiten deutscher Staatsbürger im Ausland haben könnte. Ein Extremfall, in dem ein Mann die Vaterschaft für mehr als 20 Kinder anerkannt hat, hat zu einem umstrittenen Gesetzesvorhaben geführt, der für viel Unmut und Kritik sorgt. Wir, als engagierte Stimmen für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, sehen diesen Gesetzesentwurf äußerst kritisch. Es ist nicht akzeptabel, dass aufgrund eines Einzelfalls alle Kinder deutscher Staatsbürger im Ausland unter Generalverdacht gestellt werden. Eine derartige Generalisierung verletzt nicht nur das Recht auf individuelle Betrachtung und Unschuldsvermutung, sondern schürt auch rassistische Vorurteile und […]